Ehe- und Familienrecht // Trennung und Scheidung

Ich berate und vertrete Sie in sämtlichen rechtlichen Fragestellungen, die das Familienrecht betreffen, insbesondere bei Trennung, Scheidung, Unterhalt und bei einem Sorgerechtsstreit.

Sie haben sich von Ihrem Ehegatten oder Lebenspartner getrennt und möchten wissen, ob und in welcher Höhe Ihnen Unterhalt zusteht, bzw. wie viel Sie zahlen müssen?
Was bedeutet Trennung und wann liegt sie vor?
Wer darf nach der Trennung in der Ehewohnung bleiben?
Wo leben zukünftig gemeinsame Kinder und wie oft darf ich gemeinsame Kinder besuchen?
Was bedeutet Sorgerecht und Umgangsrecht ?
Wie wird das Vermögen aufgeteilt und welche Sicherungsmaßnahmen sollte ich ergreifen?
Wie läuft eine Scheidung ab?
Was bedeutet Onlinescheidung?

Rechtsanwalt Hanns Peter Faber – Fachanwalt für Familienrecht in Essen

Der Titel »Fachanwalt« bestätigt Herrn Faber insbesondere langjährige und vertiefte Kenntnisse auf folgenden Rechtsgebieten:

Scheidungsrecht
Unterhaltsrecht
Güterrecht
Kindschaftsrecht
Sorgerecht // Umgangsrecht

+49 201 831130

Nehmen Sie Kontakt auf und lassen Sie sich von mir beraten.

Anwaltliche Hilfe bei Trennung, Scheidung, Unterhalt, Zugewinnausgleich und Sorgerecht

Ich setze für Sie bestehende Kindes- und Trennungsunterhaltsansprüche (siehe dazu Kindesunterhalt und Trennungsunterhalt) durch. Ferner wehre ich für Sie zu hohe Unterhaltsforderungen ab und unterstütze Sie bei der Schaffung einvernehmlicher Regelungen. Auch Fragen, die sich auf etwaige Unterhaltsansprüche, für die Zeit nach einer Scheidung – nachehelicher Unterhalt – beziehen werden von mir für Sie geklärt.

Ich zeige Ihnen Lösungen auf, um auch eine räumliche Trennung durchzusetzen, da ein gemeinsames Zusammenleben nach erfolgter Trennung „unter einem Dach“ innerhalb der Ehewohnung erfahrungsgemäß nicht von Dauer problemlos verläuft.

Ich bin Ihnen dabei behilflich, die Fragen des Kindeswohls zu klären. Hierzu zählen insbesondere Fragen des Sorgerechts und des Umgangsrechts. Ich setze für Sie zudem das Aufenthaltsbestimmungsrecht durch, sofern der künftige Lebensmittelpunkt der gemeinsamen Kinder zwischen Ihnen und Ihrem Ehegatten streitig sein sollte. Weiterhin werden Sie bei der Regelung des Umgangsrechts/Besuchsrechts unterstützt.

Ferner zeige ich Ihnen Möglichkeiten auf, wie während der Ehe hinzugewonnenes Vermögen aufgeteilt werden kann. Ich erkläre Ihnen, was Zugewinnausgleich / Vermögensauseinandersetzung bedeutet und welche Rolle Schenkungen und Erbschaften vor und während der Ehe spielen. Ich erläutere Ihnen die Begriffe des Anfangsvermögens und des Endvermögens und erkläre Ihnen, wie die Höhe des Zugewinnausgleichs berechnet wird. Außerdem bin ich Ihnen behilflich, vorhandenes Vermögen zu sichern, gegebenenfalls durch sogenannten vorzeitigen Zugewinnausgleich.

Ich erläutere Ihnen zudem, wie eine Scheidung/ ein Scheidungsverfahren abläuft, wann ein Scheidungsantrag gestellt werden kann und welche Kosten auf Sie zukommen. Sie können mir Ihre Unterlagen und Daten zur Ehescheidung auch online übermitteln (Onlinescheidung),

Lassen Sie sich jetzt individuell im Ehe- und Familienrecht beraten und vereinbaren Sie einen Termin.

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Rufen Sie mich an: Mo – Do 9-18 Uhr, Fr 9-17 Uhr

mail@delgmann.de

Schreiben Sie mir eine E-Mail – ich melde mich bei Ihnen zurück.

Welche Unterlagen werden benötigt,
damit ich in einer Ehe- oder Familiensache aktiv werden kann?

Für Ihre Scheidung bzw. das Ehescheidungsverfahren

die Originalheiratsurkunde oder eine beglaubigte Abschrift hiervon
die Abstammungsurkunden der Kinder

Für eventuelle Unterhaltsberechnungen

Einkommensnachweise beider Ehegatten für die letzten 12 Monate (monatliche Einzelabrechnungen)
Nachweise für Zahlungen an Gewerkschaften und Berufsverbände
Nachweise über laufende Kreditzahlungen
Nachweise über sonstige Unterhaltsverpflichtungen und Zahlungsbelege
Jobcenter Bescheide
bei Selbständigen: Bilanz nebst Verlustrechnung für die letzten drei Steuerjahre, sowie
Einkommensteuererklärung und Bescheide für die letzten drei Steuerjahre

Welche Unterlagen Sie für einen Prozesskostenhilfeantrag benötigen, finden Sie unter der Rubrik Kosten.

Ihr Ansprechpartner:
Rechtsanwalt Hanns Peter Faber
Fachanwalt für Familienrecht in Essen

Die wichtigsten juristischen Begriffe im Ehe- und Familienrecht kurz erklärt:

TRENNUNG

Von einer Trennung ist auszugehen, wenn einerseits objektiv „von Tisch und Bett“ getrennt gelebt wird und darüber hinaus ein Ehepartner dem anderen gegenüber nachweislich erklärt hat, sich von ihm zu trennen (subjektiver Trennungswille). Eine Trennung kann somit auch innerhalb einer gemeinsamen Wohnung erfolgen, in dem dort getrennt geschlafen wird, jeder Ehegatte für sich selbst die Wäsche macht, getrennt gekocht und gegessen wird und jeder für sich selbst wirtschaftet. Wichtig ist allerdings, dass derjenige Ehegatte, der Ansprüche aufgrund einer erfolgten Trennung stellen möchte, die Trennung und die dem anderen Ehegatten gegenüber erfolgte Erklärung, sich von ihm getrennt zu haben, auch nachweisen kann. Dies stellt sich in der Praxis häufig als schwierig dar, so dass durch ein Leben in verschiedenen Wohnungen und eine schriftliche, nachweislich dem anderen Ehepartner zugegangene Trennungserklärung der Nachweis einer Trennung erst erbracht ist.

KINDESUNTERHALT

Kindesunterhalt ist der Unterhalt, den Eltern gegenüber ihren Kindern leisten müssen. Nach einer Trennung der Eltern leistet der die Kinder betreuende Elternteil sogenannten Betreuungsunterhalt, während der nicht betreuende Elternteil, also der Elternteil, bei dem die Kinder nicht leben sogenannten Barunterhalt leisten muss. Dieser Barunterhalt ist erst dann geschuldet, wenn der nicht betreuende Elternteil zur Zahlung aufgefordert wird. Die Höhe des zu zahlenden Kindesunterhaltes richtet sich nach der Düsseldorfer Tabelle, welche regelmäßig geändert wird.

TRENNUNGSUNTERHALT

Trennungsunterhalt ist der dem getrenntlebenden, schlechter verdienenden Ehegatten zustehende Unterhaltsanspruch. Die Besonderheit beim Trennungsunterhalt besteht darin, dass während des Getrenntlebens, regelmäßig bis zur Zustellung eines Scheidungsantrages kein Ehegatte verpflichtet ist, seine bisherige Erwerbstätigkeit auszuweiten, auch wenn hierzu theoretisch die Möglichkeit bestünde. Trennungsunterhalt ist – wie auch der Kindesunterhalt und der nacheheliche Unterhalt – erst dann geschuldet, wenn der unterhaltsverpflichtete Ehegatte zur Zahlung aufgefordert wird. Es sollte daher nach erfolgter Trennung nicht gezögert werden, bestehende Unterhaltsansprüche geltend zu machen, um finanzielle Nachteile zu vermeiden.

NACHEHELICHER UNTERHALT

Nachehelicher Unterhalt ist etwaig zustehender Unterhalt für den geschiedenen Ehegatten, also Unterhalt für die Zeit nach der Scheidung. Der nacheheliche Unterhalt ist gesondert geltend zu machen, und zwar entweder in einem laufenden Scheidungsverfahren, oder unmittelbar nach der Scheidung. Der Gesetzgeber hat die Eigenverantwortung geschiedener Eheleute weiter in den Vordergrund gestellt, sodass grundsätzlich geschiedene Eheleute für ihren Unterhalt selbst aufkommen sollen. Hiervon gibt es aber eine Vielzahl von Ausnahmen, sodass vereinfacht dargestellt nachehelicher Unterhalt dann geschuldet ist bzw. beansprucht werden kann, wenn sogenannte ehebedingte Nachteile entstanden sind, oder aber Gründe der sogenannten nachehelichen Solidarität vorliegen. Auch sonstige Umstände, wie beispielsweise eine Erkrankung können nacheheliche Unterhaltsansprüche
begründen.

Bei der Frage, ob ehebedingte Nachteile entstanden sind ist zu prüfen, welche Einkünfte geschiedene Eheleute erzielen würden, wenn sie den anderen Ehegatten nicht geheiratet und gegebenenfalls mit ihm keine gemeinsamen Kinder hätten. Würden Sie in diesem Fall mehr verdienen, als tatsächlich, stünden Ihnen aus Gründen der ehebedingten Nachteile dem Grunde nach nacheheliche Unterhaltsansprüche zu. Bei der Frage, ob gegebenenfalls Unterhaltsansprüche aus Gründen der nachehelichen Solidarität für die Zeit nach der Scheidung bestehen, stellt die Rechtsprechung nach unseren Erfahrungen hauptsächlich auf die Dauer der Ehe ab. Vereinfacht dargestellt ist es so, dass nachehelicher Unterhalt länger verlangt werden kann/geschuldet ist, je länger die Ehezeit andauerte.

EHEWOHNUNG

Bei der Ehewohnung handelt es sich um die Wohnung/das Haus, in welcher/m bis zuletzt das eheliche Zusammenleben stattfand. Nach einer Trennung ist es erfahrungsgemäß so, dass auf Dauer ein Leben innerhalb der Ehewohnung nicht zumutbar bzw. gewünscht ist. Sofern ein Ehegatte nicht freiwillig die Ehewohnung verlassen sollte, könnte dies durch ein sogenanntes gerichtliches Ehewohnungszuweisungsverfahren erreicht werden. Im Falle von Gewalt sind die Mechanismen des Gewaltschutzgesetzes ebenfalls hilfreich, den anderen gewalttätigen Ehepartner aus der Ehewohnung herauszusetzen.

ELTERLICHE SORGE

Grundsätzlich üben miteinander verheiratete Eltern die elterliche Sorge nach Geburt gemeinsamer Kinder gemeinsam aus. Dies ist auch nach einer Trennung und Scheidung regelmäßig der Fall. Nur in Ausnahmefällen kann durch Gerichtsverfahren die Ausübung der alleinigen elterlichen Sorge durchgesetzt werden. Alternativ hierzu besteht dann alleiniges Sorgerecht, wenn der andere Ehegatte der Ausübung der alleinigen elterlichen Sorge zustimmt und dies gegenüber dem Jugendamt erklärt wird. Das Sorgerecht bedeutet, dass alle wesentlichen Entscheidungen, die die gemeinsamen Kinder betreffen von den Kindeseltern nur einvernehmlich gemeinsam getroffen werden können. Sind sich die Eltern bei wesentlichen Belangen nicht einig, kann in Teilbereichen die Übertragung der elterlichen Sorge, oder gegebenenfalls auch das vollständige Sorgerecht gerichtlich durchgesetzt werden.

AUFENTHALTBESTIMMUNGSRECHT

Das Aufenthaltsbestimmungsrecht ist ein Teilbereich der elterlichen Sorge und bedeutet, dass die Eltern bzw. ein Elternteil bestimmen kann, wo sich gemeinsame Kinder aufhalten, also wo sie ihren Lebensmittelpunkt haben. Leben Eltern voneinander getrennt und können sich nicht einigen, bei welchem Elternteil die gemeinsamen Kinder zukünftig leben sollen, kann jeder Elternteil das Aufenthaltsbestimmungsrecht gerichtlich beantragen. Entscheidend ist stets das Kindeswohl. Es wird unter Mitwirkung des Jugendamtes geprüft, was das Beste für die Kinder im Einzelfall ist. In der Regel leben Kinder nach erfolgter Trennung bei dem Elternteil, der sich während des ehelichen Zusammenlebens überwiegend um die Kinder gekümmert hat.

UMGANGSRECHT

Das Umgangsrecht bzw. Besuchsrecht ist nach erfolgter Trennung das Recht des Elternteils, bei dem die gemeinsamen Kinder nicht ihren Lebensmittelpunkt haben die Kinder zu besuchen bzw. beim anderen Elternteil abzuholen und zu diesem zurückzubringen. Entscheidend für die Häufigkeit, die Dauer und den Ort der Ausübung des Umgangsrechts ist das Kindeswohl. Auch hier wird – sofern sich die Kindeseltern bezüglich des Umgangsrechtes nicht einig sind – unter Mitwirkung des Jugendamtes eine Lösung, gegebenenfalls auch durch gerichtliches Verfahren angestrebt. In der Regel holt der nichtbetreuende Elternteil die Kinder bei dem anderen Elternteil im 2-wöchigen Rhythmus freitags oder samstags ab und bringt sie am folgenden Sonntag abends zu dem betreuenden Elternteil zurück. Da stets das Kindeswohl entscheidend ist, sind häufigere Umgangskontakte, oder auch Umgangskontakte in geringerer Häufigkeit, gegebenenfalls begleitet durch das Jugendamt möglich. Jeder einzelne Fall kann zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.

ZUGEWINNAUSGLEICH

Zugewinnausgleich, auch Vermögensausgleich genannt bedeutet, dass der während einer Ehe von den jeweiligen Ehegatten hinzuerworbene Vermögenszuwachs dem anderen gegenüber auszugleichen ist. Ein Ausgleich erfolgt nicht automatisch bei einer Scheidung, sondern nur dann, wenn ein Ehegatte von dem anderen Zugewinnausgleich verlangt. Regelungen können zwischen den getrennt lebenden Eheleuten getroffen werden, bedürfen aber zwingend der notariellen Beurkundung oder der Protokollierung in einem Scheidungstermin bei jeweiliger anwaltlicher Vertretung. Entscheidend für die Ermittlung des Zugewinns ist das sogenannte Stichtagsprinzip. Zwei Stichtage sind für die Ermittlung des Zugewinns von Bedeutung, und zwar der Tag der Eheschließung, um das Anfangsvermögen zu ermitteln und der Tag der Zustellung des Scheidungsantrages, um das Endvermögen zu ermitteln. Der Tag der Zustellung der Scheidung ist der Tag, an dem der andere Ehegatte von dem die Scheidung beantragenden Ehegatten den Scheidungsantrag erhält. Bei jedem Ehegatten wird das Vermögen am Tag der Eheschließung ermittelt und sodann mit dem Vermögen am Tag der Zustellung des Scheidungsantrages verglichen. Die Differenz zwischen Anfangsvermögen und Endvermögen stellt den Zugewinn dar.

Da der Zugewinn nicht negativ sein kann, ist ein Zugewinn nur dann von mehr als Null Euro zugrunde zu legen, sofern das Endvermögen höher als das Anfangsvermögen ist. Übersteigt der Zugewinn des einen Ehegatten den des anderen, so ist der Ehegatte mit dem geringeren Zugewinn berechtigt, die hälftige Differenz zu verlangen. Seit einigen Jahren wird auch sogenanntes negatives Anfangsvermögen berücksichtigt, sodass auch die Abzahlung von Schulden während der Ehe bei der Höhe von Zugewinnausgleichsansprüchen eine Rolle spielt. Sofern das Anfangsvermögen eines Ehegatten höher sein sollte als sein Endvermögen, ist von einem Zugewinn von Null Euro auszugehen.

SCHEIDUNG

Der Ablauf einer Scheidung / eines Scheidungsverfahrens im Ehe- und Familienrecht stellt sich wie folgt dar: Die Stellung eines Scheidungsantrages ist erst nach Ablauf des Trennungsjahres möglich. Ausnahmsweise kann auch vor Ablauf eines Jahres Scheidungsantrag gestellt werden, und zwar beispielsweise dann, wenn ein Ehegatte dem anderen gegenüber gewalttätig geworden ist. Für die Stellung eines Scheidungsantrages ist anwaltliche Vertretung notwendig. Es werden im Original oder beglaubigter Abschrift die Heiratsurkunde und Geburtsurkunden gemeinsamer Kinder benötigt. Der Scheidungsantrag muss den Trennungszeitpunkt, die Staatsangehörigkeiten der Eheleute und die Anzahl gemeinsamer Kinder beinhalten. Ferner sind Angaben dahingehend zu machen, ob eine Regelung zum Umgang mit den Kindern getroffen wurde, wo die Kinder nach der Trennung leben und ob der Hausrat geteilt ist und was mit der Ehewohnung geschehen ist. Zudem sind Angaben zu den Einkünften beider Eheleute und zu etwaigen Versöhnungsversuchen zu machen.

ONLINESCHEIDUNG

Sofern Sie bereits nachweislich ein Jahr lang von ihrem Ehegatten getrennt leben und geschieden werden möchten und außer der Scheidung zwischen ihnen und ihrem Ehegatten nichts weiter regelungsbedürftig sein sollte, können Sie mir die für die Stellung eines Scheidungsantrages notwendigen Unterlagen auch gerne online übermitteln. Wir werden sodann für Sie den Scheidungsantrag stellen können (Online Scheidung). Ich halte zumindest eine telefonische Rücksprache für sinnvoll, da sich für sie möglicherweise doch die eine oder andere Frage bezüglich des Ablaufes des Scheidungsverfahrens stellen könnte.

VERSORGUNGSAUSGLEICH

Zusammen mit der Scheidung ist der Versorgungsausgleich von Amts wegen durchzuführen. Das Gericht prüft automatisch im laufenden Scheidungsverfahren in welcher Höhe die Eheleute während der Ehezeit Rentenanrechte erworben haben. Sämtliche während der Ehezeit erworbenen Rentenanrechte werden ermittelt, also auch eine Betriebsrente oder private Rentenversicherung. Die hälftigen Rentenanrechte eines jeden Ehegatten werden jeweils ausgeglichen, d.h. dem Rentenkonto des anderen Ehegatten gutgeschrieben.

VERFAHRENSKOSTENHILFE

Verfahrenskostenhilfe kann bei jedem familiengerichtlichen Verfahren beantragt werden, also beispielsweise für ein Scheidungsverfahren, aber auch für ein Kindesunterhalts- oder ein Sorgerechtsverfahren. Sofern Sie aufgrund Ihrer persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse nicht in der Lage sein sollten, die Kosten (Rechtsanwalts- und Gerichtskosten) eines gerichtlichen Verfahrens aus eigenen Mitteln aufzubringen, würden wir Ihnen bei Bedarf beim Ausfüllen des Formulars behilflich sein und für Sie Verfahrenskostenhilfe beantragen. Ein entsprechendes Formular halten wir für Sie in unserer Kanzlei bereit. Wir weisen darauf hin, dass Verfahrenskostenhilfe nur für gerichtliche Verfahren beantragt werden kann und nicht auch für eine außergerichtliche Tätigkeit.

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Für Ihre Scheidung bzw. das Ehescheidungsverfahren

Für eventuelle Unterhaltsberechnungen

Die wichtigsten juristischen Begriffe im Ehe- und Familienrecht kurz erklärt:

TRENNUNG

KINDESUNTERHALT

TRENNUNGSUNTERHALT

NACHEHELICHER UNTERHALT

EHEWOHNUNG

ELTERLICHE SORGE

AUFENTHALTBESTIMMUNGSRECHT

UMGANGSRECHT

ZUGEWINNAUSGLEICH

SCHEIDUNG

ONLINESCHEIDUNG

VERSORGUNGSAUSGLEICH

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